Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V. – Biologische Station Soest (ABU)
Die ABU ist Projektträgerin des LIFE+-Projektes \"Bachtäler im Arnsberger Wald\". Sie hat in Kooperation mit den Projektpartnern und den Flächeneigentümern den Antrag gestellt.
Die ABU ist ein privatrechtlicher Naturschutzverein, der 1977 gegründet wurde und rund 500 Mitglieder hat. Sie ist Mitglied in der Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und Kooperationspartner des Naturschutzbundes (NABU) NRW. Seit 1988 beschäftigt die ABU hauptamtliches Personal, welches u.a. Schutzgebiete im Auftrag des Kreises Soest betreut. Die ABU unterhält seit 1990 eine Biologische Station, welche integriert ist in das Netz Biologischer Stationen in NRW. Zurzeit beschäftigt die ABU 13 Mitarbeiter, die Naturschutzflächen von insgesamt 2600 ha Fläche betreuen, Schutz von Rohr- und Wiesenweihen in der Hellwegbörde durchführen, Vertragsnaturschutz mit Landwirten umsetzen, sich mit Fragen der Ökologie von Fischen in Auen beschäftigen und sich in weiteren Projekten engagieren. Von 1999 bis 2003 hat die ABU als Projektträgerin das LIFE-Projekt „Optimierung des pSCI Ahsewiesen“ durchgeführt. Bei den LIFE-Projekten „Optimierung des pSCI Lippeaue zwischen Hamm und Hangfort“ und „Optimierung der Verbindung zwischen Fluss und Aue im FFH-Gebiet „Lippeaue zwischen Hangfort und Hamm““ der Stadt Hamm, sowie im LIFE+-Projekt „Optimierung der FFH-Gebiete Möhne-Oberlauf und Möhne-Mittellauf“ des Kreises Soest wirkt die ABU als Projektpartnerin mit. Sie führt weitere Projekte in Zusammenarbeit mit dem Land NRW, dem Kreis Soest, der Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege NRW, dem Lippeverband, dem Bundesamt für Naturschutz, der Large Herbivore Foundation und der Europäischen Union durch.
Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft Biologischer Umweltschutz im Kreis Soest e.V. · Frau Birgit Beckers
Teichstraße 19 · 59505 Bad Sassendorf-Lohne · Tel.: 0 29 21 / 969 878-0
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, · Website: www.abu-naturschutz.de
Naturschutzzentrum – Biologische Station – Hochsauerlandkreis e.V. (Biologische Station Hochsauerlandkreis)
Die Biologische Station Hochsauerlandkreis ist Projektpartner im LIFE+-Projekt „Bachtäler im Arnsberger Wald“. Sie wurde 1993 gegründet. Ihre Mitarbeiter erarbeiten schwerpunktmäßig Pflege- und Entwicklungspläne für die Naturschutzgebiete des Hochsauerlandkreises. Seit 2003 arbeitet die Biologische Station mit den Forstämtern im Hochsauerlandkreis eng zusammen, um für die Wald-FFH-Gebiete Sofortmaßnahmenkonzepte (SOMAKO) zu erstellen. Zwischen 2004 und 2009 führte die Biologische Station Hochsauerlandkreis das LIFE-Projekt „Medebacher Bucht – Baustein für Natura 2000“ durch, dessen Zielsetzung die Entwicklung von artenreichem Grünland, die Wiederentwicklung von Heiden und die Optimierung von Fließgewässern war. Rund 450 ha Naturschutzflächen werden kreisweit von der Biologischen Station betreut, die zusätzlich im Rahmen von Vertragsnaturschutz weitere Erfolgskontrollen durchführt. Innerhalb des LIFE+-Projektes „Bachtäler im Arnsberger Wald“ übernimmt die Biologische Station wesentliche Teile der durchzuführenden Kartierungen und Monitoringuntersuchungen und arbeitet bei der Konzeption, Ausgestaltung und Umsetzung der Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Kontakt:
Naturschutzzentrum – Biologische Station – Hochsauerlandkreis e.V. · Herr Dr. Axel Schulte
St. Vitus-Schützenstr. 1 · 57392 Schmallenberg-Bödefeld · Tel.: 02977-1524
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! · Website: www.biostation-hsk.de
Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald
Der Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald ist wie die Biologische Station Hochsauerlandkreis Projektpartner im LIFE+-Projekt „Bachtäler im Arnsberger Wald“. Träger des 1961 gegründeten Naturparks sind der Kreis Soest und der Hochsauerlandkreis. Seine Aufgabe ist es, die Vielfalt, Eigenart und Schönheit des Naturparks zu erhalten und zu entwickeln und ihn den Besuchern in geeigneter und naturverträglicher Form erlebbar zu präsentieren. Zu diesem Zweck unterhält der Naturpark u. a. 48 Wanderparkplätze, von denen aus ein weites Netz aus Wanderwegen den Arnsberger Wald erschließt. Das LIFE+-Projekt wird im Naturpark umgesetzt, der Zweckverband engagiert sich vor allem in der Umsetzung von Infrastrukturmaßnahmen für die Besucher des Projektgebietes.
Kontakt:
Zweckverband Naturpark Arnsberger Wald · Herr Michael Matysiak
Hoher Weg 1-3 · 59494 Soest · Tel.: 02921-300 (Zentrale)
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! · Website: www.naturpark-arnsberger-wald.de
Landesbetrieb Wald und Holz NRW – Lehr und Versuchsforstamt Arnsberger Wald
Als Hauptflächeneigentümer ist das Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald eng in die Umsetzung des LIFE+-Projektes \"Bachtäler im Arnsberger Wald\" eingebunden. Es wurde am 1.7.2007 aus dem ehemaligen Forstamt Arnsberg, der Forschungsstelle für Jagdkunde und Wildschadensverhütung, der Forstgenbank und der Waldarbeitsschule gebildet. Neben der Verwaltung der landeseigenen Forstflächen nimmt es ein weites Aufgabenspektrum wahr, zu dem u.a. das Forstliche Bildungszentrum für Waldarbeit und Forsttechnik, die Beratungsstelle für Forstvermehrungsgut, das Jugendwaldheim Obereimer und der landeseigene Forstbetrieb gehören. Der Landesbetrieb Wald und Holz stellt die Staatswaldflächen im Projektgebiet für die Umsetzung des Projektes zur Verfügung und arbeitet bei der Konzeption, Ausgestaltung und Umsetzung der Maßnahmen sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit mit.
Kontakt:
Lehr- und Versuchsforstamt Arnsberger Wald · Herr Lorenz Lüke-Sellhorst
Obereimer 13 · 59821 Arnsberg · Tel.: 02931-7866 131
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! · Website: www.wald-und-holz.nrw.de
Stadt Meschede
Im Besitz der Stadt Meschede befinden sich weitläufige Forstflächen, die u.a. große Teile des FFH-Gebietes „Hamorsbruch und Quellbäche“ umfassen. Der Hamorsbruch ist eine Besonderheit innerhalb der Arnsberger Waldes. Er ist bereits seit 1942 als Naturschutzgebiet gesichert und zählt mit seinen vorwiegend aus Karpatenbirken aufgebauten Moorwäldern zu den größten Beständen dieser von Natur aus seltenen Waldgesellschaft in NRW. Die Stadt Meschede stellt ihre Flächen im Projektgebiet und ihre langjährigen Erfahrungen im Umgang mit den Flächen im Hamorsbruch für das LIFE+-Projekt zur Verfügung.
Kontakt:
Stadtverwaltung Meschede · Herr Roland Wiese · Fachbereich Finanzen – Forst
Franz-Stahlmecke-Platz 2 · 59872 Meschede · Tel.: 0291-205 301
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! · Website: www.meschede.de